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Was sind Erneuerbare Energien? – Begriff und Definition

Erneuerbare Energien werden aus natürlichen Ressourcen wie Sonnenlicht, Wasser- und Windkraft oder nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Vorteil dieser Energien ist, dass sie sich unbegrenzt reproduzieren können und somit die endlichen Ressourcen wie zum Beispiel Kohle und Öl geschont werden können. Durch diese Reproduzierbarkeit erhöhen sich die Autonomie bei der Energieversorgung und ebenso die Wirtschaftlichkeit dieser Heizvariante.

Förderung der erneuerbaren Energien

Da die Anlagen für erneuerbare Energien noch etwas teurer sind als die der traditionellen, hat die Bundesregierung beschlossen den Markt mit finanzierbaren Darlehen und Zuschüssen anzuregen. Zusätzlich ist seit dem 1. Januar 2009 gesetzlich vorgeschrieben, dass Neubauten Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien erhalten.

Welchen Nutzen haben erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien sind im Vormarsch und es gibt verschiedene Möglichkeiten diese zu nutzen:

Sonne: Die Energie der Sonne kann durch Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen genutzt werden. Die Solarthermie nutzt die Wärme der Sonne um Wasser zum Heizen oder zur Nutzung zu erwärmen, während bei Photovoltaik die Wärme in nutzbaren Strom umgewandelt wird.

Luft: Zur Gewinnung von Strom werden hier Windräder genutzt, die durch Wind angetrieben werden und somit Strom erzeugen.

Wasser: Bei der Gewinnung von Strom durch Wasserkraft treibt das strömende Wasser die Turbine des Kraftwerks an, die wiederum Strom erzeugt.

Erdwärme: Durch den warmen Erdkern speichert die umliegende Erdkruste Energie, die durch sogenannte Erdwärmesonden genutzt werden kann und dank der gleichbleibenden Wärme vom Erdkern eine unendliche Energiequelle darstellt.

Biomasse: Zur Energiegewinnung werden hier Pflanzen, bzw. Pflanzenabfälle wie Holz oder Biomüll genutzt, aus dem durch Verarbeitung Wärme oder Strom gewonnen werden kann. Oft wird aus Biomasse auch Treibstoff hergestellt.